Die Norm EN ISO 11611 legt die grundlegenden Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren für Schutzkleidung fest, die beim Schweißen und ähnlichen Verfahren eingesetzt wird. Diese Kleidung schützt den Träger vor Gefahren wie Spritzern von geschmolzenem Metall, kurzzeitigem Kontakt mit Flammen oder Lichtbögen beim Schweißen sowie vor Stromschlägen durch unbeabsichtigten Kontakt mit Leitern bis zu 100 V. Es ist zu beachten, dass die Schutzwirkung der Kleidung durch Schweiß, Schmutz oder andere Verunreinigungen beeinträchtigt werden kann, wodurch ihre Fähigkeit, vor kurzzeitigem Kontakt mit spannungsführenden Leitern dieser Spannung zu schützen, verringert wird.